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Der Literarische Salon bei Richard Schul

Der Literarische Salon bei Richard Schul

Der Literarische Salon bei Richard Schul

Karl-Heinz Steinle
119 Seiten

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Beschreibung:

Richard Schultz kam 1914 nach Berlin und arbeitete als Chef de rang im Hotel Bristol. Er engagierte sich in der Homosexuellenbewegung der Weimarer Republik und wurde Mitglied der "Gemeinschaft der Eigenen" unter Adolf Brand.
Anfang der 20er Jahre begann Schultz, in seiner Privatwohnung regelmäßige Zusammenkünfte zu organisieren, die in unterschiedlicher Form und Zusammensetzung bis kurz vor seinem Tod stattfanden. Anfangs ein lockerer Verbund von Gleichgesinnten, entwickelten sie sich während der Nazi-Zeit zu konspirativen Treffen mit zunehmend literarischer Orientierung und mündeten ab 1951 in den Literarischen Salon.
Ab 1933 konnten die Treffen nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Hier wurden - neben der Pflege und Tradierung homosexueller Interessen - aktuellste Nachrichten ausgetauscht sowie gemeinsame Handlungs- und Schutzstrategien entwickelt. Die Abende bei Richard Schultz stellten ein wichtiges Verbindungsglied zur Homosexuellenbewegung der 50er Jahre dar.



Beurteilung von Miriam:
E-Mail: miriam@lesbenbuecher.de

Ein beeindruckendes Buch über eine beeindruckende Persönlichkeit!
Als Sachbuch nüchtern geschrieben - und doch gehen einem viele Sachen unter die Haut. Vor allem die Hartnäckigkeit von Schultz, sich nicht mit Situationen abzufinden, sondern zumindest in seinem eigenen, kleine Einflußbereich so zu handeln, wie er es für richtig hält. Und das auch zu Zeiten, in denen seine Einstellung lebensgefährlich war.
Lesenswert!




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