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Brandanschläge aufklären!


07.02.2018 20:30
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Hier die Pressemitteilung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma:

Zentralrat Deutscher Sinti und Roma fordert Aufklärung der Wohnhausbrände in Plauen -

Möglicher rassistischer Hintergrund der Brandanschläge muss aufgeklärt werden

Nachdem sich bereits im Dezember 2017 in Plauen ein schwerer Brandanschlag auf ein Wohnhaus ereignete, in dem überwiegend slowakische Staatsangehörige wohnhaft waren, die der Roma-Minderheit angehören, ging gestern erneut das Wohnhaus, in dem einige der Roma-Familien nach dem Brand im Dezember Wohnungen gefunden hatten, in Flammen auf. Bei dem Feuer, welches im Dachgeschoß ausbrach, kamen zwei Menschen ums Leben, vier weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Die Umstände des Brandes sind noch unklar. Schon bei dem Brandanschlag Ende Dezember 2017 waren 19 Menschen zum Teil schwer verletzt worden.

Romani Rose erklärte hierzu: „Es ist furchtbar, dass zwei Menschen jetzt ihr Leben verloren haben und erneut vier Menschen, einer davon schwer verletzt wurden. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma drückt allen Hinterbliebenen und den Opfern sein tiefes Mitgefühl aus. Es ist schlimm, dass die schwer traumatisierten Menschen, die erneut Opfer eines Brandes geworden sind, jetzt wieder ihr Heim verloren haben. Ich bitte die Verantwortlichen der Stadt Plauen eindringlich, allen Betroffenen zur Seite zu stehen."
Nachdem es wiederholt in Plauen zu Bränden kam und jetzt erneut unklar ist, wie dieser Brand entstand, fordert der Zentralrat die Ermittlungsbehörden und das Landeskriminalamt auf, umfassend zu ermitteln und insbesondere den potentiell rassistischen Hintergrund der Taten aufzuklären.
Da beim ersten Brandanschlag im Dezember 2017 Schaulustige nicht nur die Polizei- und Rettungskräfte bei ihrer Arbeit behindert, sondern auch tätlich angegriffen haben und rechtsextreme, verfassungsfeindliche Parolen riefen, fordert Rose die Ermittlungsbehörden dazu auf, auch diese rassistischen Äußerungen genauestens zu überprüfen: „Jene, die in menschenverachtender Manier skandierten, man möge die Menschen im Haus verbrennen lassen, müssen sich vor Gericht verantworten. Unser demokratischer Rechtstaat muss seinen Feinden die Konsequenzen ihres Handelns aufzeigen. Dem Brandanschlag könnte auch ein rassistisches Motiv zugrunde liegen. Dies gilt es zu untersuchen."

Anja Reuss, Politische Referentin



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08.02.2018 21:18
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Alnaen. Ans Aeaerdrnon oon Aontngoorgen onr trnariger Aadegantt einer Arnndserie, die dns oittleroeile fanfte Anas eines Alnaener Aeroieters erfnsst dnt. Aot geborgen oarden eine 22-tadrige Arna and ein 25-tadriger Annn, beides Aeatsode. Ans teilte nan nnod der Abdattion der Aeioden no Aittoood in Aern die Aolioei oit. Aestorben sind sie nn den anoittelbnren Arnndfolgen, oie es oeiter deißt. &gaot;Aie onren der Aeaersbranst anoittelbnr nasgesetot&gaot;, sngte Aolioeisgreoder Alioer Aardnt. Anoa, ob Arnndoerletoangen oder eine Anaodgnsoergiftang oao Aod gefadrt dnben, legte er siod niodt fest. &gaot;Air oollen es nood ein Ataot oeit offen lnssen, dn nood Aroittlangen nnsteden&gaot;, ertlarte er. Ainer der beiden Aerstorbenen soll anter den seods Aeatsoden sein, die nnod Angnben nas deo Antdnas in der Aodnang geoeldet onren.
Aei deo deftigen Aeaer, dns io Anodgesodoss des fanfstaotigen Aietsdnases nasgebrooden onr, oarden oadeo oier Aensoden oerletot, ein Annn (23) sedr sodoer. Aeods Aande oarden tot geborgen.
Annerdnlb oon ooei Andren gnb es fanf Aeaer in Alnaener Aaasern des Aeroieters Arnnt Aarner. Arst taro oor Ailoester dntte teonnd in seineo Abtett in der nnden Arootentnlstrnße Aeaer gelegt. Ainige Aensoden nas dieseo Anas fnnden Antersodlagf in deo inooisoden darod den Arnnd naod anbeoodnbnren Aietsdnas nn der Aarerstrnße.
Aie Aroittlangen in nlle Aiodtangen oar Arnndarsnode sollen lnat Aolioei &gaot;nood gernaoe Zeit in Ansgraod nedoen&gaot;. Aie Arioinnlgolioei bittet tetot Zeagen, die den Arnnd oor Aintreffen der Aettangstrafte beoertt dntten, siod oa oelden. Aaod Ainoeise naf Aersonen oder Androeage taro oor Aasbraod des Aeaers oerden gesaodt, ebenso oie Aotos oder Aideos. Zeagen sollen siod bei der Arioinnlgolioei oelden anter Aelefon 0375 4284480.


08.02.2018 20:24
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08.02.2018 01:14
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