Um LESARION optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern verwenden wir zur Auswertung Cookies. Mehr Informationen über Cookies findest du in unseren Datenschutzbestimmungen. Wenn du LESARION nutzst erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.




Stories » Detail

Es ist immer nur Sie (4)

von meeeeow-


Ich ging wieder ins Bad, schloss mein Handy an die Boxen an und drehte die Musik laut auf. Ich machte mir die Haare, schminkte mich, zog mich an. Ich lud mein Handy auf und aß noch schnell etwas. Aufgestylt ging ich aus der Tür. Ich steckte mein Headset in mein Smartphone und hörte Musik. Ich ging zum Bahnhof und fuhr in die Stadtmitte. Es dauerte eine halbe Stunde bis ich da war. Nun ist es schon 17 Uhr. Ich ging in den nächst besten Club, bestellte mir ein Bier und setzte mich an einen kleinen Ecktisch. Es dauerte nicht lange, da stand schon der erste Typ an meinem Tisch und fragte, ob er sich setzen darf. Ich sagte ja und holte mir noch ein Bier. Als ich wieder kam, musterte ich den Typen schon von weitem. Er ist smart, süß und hat schöne Haare. Eine schöne Figur hat er. Den schnapp' ich mir. Als ich ihm wieder gegenüber saß, fragte er: „Was macht eine so hübsche Frau wie du um diese Uhrzeit in so einem maroden Club?“ ich musterte ihn „Ich suche Ablenkung.“ Direkter ging es nun wirklich nicht, dachte ich. „Willst du noch eins?“ , fragte er und zeigte auf meine leere Flasche Bier. „Gerne.“ , sagte ich. Er stand auf und ging zur Bar. Ich checkte mein make-up und sah auf mein Smartphone. 17:48 Uhr und zwei entgangene Anrufe von meiner Mutter, die sich wahrscheinlich fragte, wo ich war. Eigentlich war ich nicht der Party-typ. Um genau zu sein, war ich noch nie auf einer Party. Ich war fast noch nie ausgegangen. Ich hatte erst einmal einen Jungen geküsst. Ich hatte noch nie Sex. Aber ich wollte das jetzt. Ich war fast 17 und hatte beschlossen das jetzt zu ändern. Ich wollte wissen wie es war, einem Jungen nah zu sein. Der Typ kam wieder. „Wie heißt du?“ fragte er. „Leonie.“ sagte ich knapp. Ich exte mein Bier und fragte ihn wie er heißt. „Chris.“ , antwortete er. „Und wie alt bist du?“ „21.“ oh Gott. „Ich bin 18.“ , log ich. Er grinste kaum merklich, als wäre das sein Glückstag. Der Club war schon ziemlich gut besucht. Es tanzten viele. Es lief gute Musik. „Lass uns tanzen.“ , forderte ich ihn auf. Wie standen auf und gingen auf die Tanzfläche. Ich zog ihn an mich heran, er tanzte mit mir. Flippig, dachte ich. Plötzlich legte er seine Hände auf meinen Hintern und zog ihn leicht hoch, sodass ich den Boden für einen Moment nicht mehr berührte. Ich zog ihn an mich heran und küsste ihn unsicher. Als er sich von mir löste fragte er mich: „Bist du noch Jungfrau?“ „Wer weiß?“ , antwortete ich verführerisch. Jedenfalls, dachte ich, dass es so rüber kam. Er nahm meine Hand und führte mich durch den Club. Angekommen vor einer Tür, auf der groß Toilette stand, zeigte er mir ein Kondom und sah mich fragend an. Ich nickte schnell, bevor ich es mir anders überlegen konnte. Er gab mir das Kondom und ging durch die Tür. Ich folgte ihm, nach kurzem zögern. Er nahm mich, zog mich zu sich und küsste mich wild. Ich erwiderte den Kuss. Er hob mich hoch und setzte mich auf das Waschbecken. Chris legte seine Hand auf meinen Innenschenkel und führte seine Hand unter meinen Rock lang. Plötzlich bekam ich Angst. Soll ich das wirklich machen? Will ich das überhaupt? Das ist abartig. Was mach ich hier? Ich kann nur an sie denken. Wenn ich Leon küsse, stell ich mir vor, dass sie es ist. Leon küsste mich wieder und knöpfte seine Hose auf. Er war gerade im Begriff meinen Rock herunter zuziehen, als ich ihn von mir weg stieß und heraus rannte. Ich kann das nicht. Männer sind widerlich. Ich kann mir das nicht einmal vorstellen! Ich bin Lesbisch. Entschlossen meinen Beschluss nicht zu ändern, ging ich geradewegs in eine Frauenkneipe. Als ich den Club betrat, sah ich nichts außer Frauen. Ich zögerte sehr. Ich sah mich um, ich war hier so ziemlich die Jüngste und war mehr als nur unsicher. Das Wort beschrieb es nicht einmal im geringsten. Ich ging über die Tanzfläche und merkte wie viele Blicke auf mir lagen. Ich bestellte mir ein Bier, trank es in einem Zug aus. Plötzlich stand eine Frau neben mir. Sie ist mehr als attraktiv. „Hey, ich bin Mia.“ sagte sie. Ich sah ihr tief in ihre wunderschönen Blau-grauen Augen. Sie sehen so vertraut aus. Sie sieht ihr sogar ein bisschen ähnlich. Ich flirte mit ihr. Nach einer Weile des lockeren Flirtens fragt sie mich wie alt ich bin. „16.“ , sagte ich. Nach einem leichten zögern ihrerseits, fragte sie, ob ich Interesse hätte. Ich sagte ja und sie nahm mich an der Hand und führte mich aus dem Club. Wir liefen Händchen haltend ungefähr 30 Minuten die Straße entlang. Es war schon dunkel und etwas kühl. Wir unterhielten uns locker, bis sie mich fragte wie ich darauf gekommen war, dass ich lesbisch bin. Ich dachte lange nach. „Ich...“ begann ich zögernd. Sie folgte mir neugierig. „Ich weiß auch nicht.“ antwortete ich schließlich. Plötzlich standen wir vor einer Tür. Sie holte ihre Schlüssel heraus und öffnete die Tür und ging rein. Ich folgte ihr. Die Wohnung war wunderschön. Alles war schlicht und elegant gestaltet. Sie fragte mich, ob ich etwas trinken wolle. „Vielleicht einen Kaffee? Die Wirkung vom Alkohol kommt langsam.“ , sagte ich. Sie ging in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine ein. Ich lief in der Wohnung umher und sah mir alles bewundernd an. Als ich etwas hinter mir hörte, drehte ich mich schnell um. Da stand sie. Nur 20 Zentimeter von mir entfernt. „Darf ich dich fragen, wie alt du bist?“ , fragte ich unsicher. „34.“ , antwortete sie mit einer Sicherheit in der Stimme, die ich bewunderte. Ich ging einen kleinen Schritt auf sie zu. 5 Zentimeter trennten uns noch, bis ich mich zu ihr hoch streckte und sie küsste. Sie erwiderte den Kuss. Sie küsste so gut. So wunderschön. Sie war so sanft und vorsichtig, als ob ich bei der kleinsten Krafteinwirkung zerbrechen könnte. Ich löste mich langsam von ihr. „Tut mir Leid.“ , sagte sie. Was tut ihr denn jetzt Leid? Ich zog sie wieder an mich und küsste sie erneut. Leidenschaftlicher, feuriger, ohne Grenzen. Ich erkundete ihren Mund und biss ihr zart auf ihre Unterlippe. Sie fuhr langsam mit ihrer Zunge über meine Lippen. Sie zog mich langsam in ihr Schlafzimmer, da wurde ich nervös und schüchterner. „Was ist denn los? Es muss nicht sein, wenn du nicht möchtest.“ „Nein!“ fuhr ich ihr ins Wort und küsste sie erneut. Ich will es unbedingt. Wir sanken auf ihr Bett. Sie führte ihre Hand meinen Bauch entlang, streichelte mich. Mein Atmen ging schneller. Sie sah mich neugierig an. „Ist das dein erstes mal mit einer Frau?“ , fragte sie vorsichtig. Ich nickte zögernd. „Ich hatte noch nie Sex. Noch nicht mit einem Mann und nicht mit einer Frau.“ , sagte ich leise. „Aber du bist dir sicher, dass du das willst? Mit mir?“ , fragte sie. „Ja!“ , sagte ich überzeugt. „Ja! Ich will es.“ Ich sah ihr tief in die Augen. „Mit dir. Nur mit dir. Jetzt.“ , hauchte ich während ich mich ihr näherte und sie küsste. Den Druck ihrer Lippen auf meinen zu spüren erfüllte mich so sehr. Mir entfuhr ein leichtes Stöhnen. Sie ließ von mir ab und lächelte mich an.


Feedback? Für was wird sie sich entscheiden? Sie ist sehr durcheinander. Vielleicht ist sie gar nicht dazu in der Lange eine vernünftige Entscheidung zu treffen? Denn vernünftig ist das Geschehende wohl kaum. Es wird immer kurioser. Was denkt ihr? Wer weitere Teile lesen möchte, sollte mich lieber anschreiben und ich schicke sie dann. Ich glaube nicht, dass sie freigeschaltet werden würden.^^ Bis dahin. (:



copyright © by meeeeow-. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


hallo
wird Veröffentlicht nur in der Erowelt
mide - 01.08.2013 19:47

>>> Laufband-Message ab nur 5,95 € für 3 Tage! <<<