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Lovestories » Detail

Schneeflockenherz Teil1

von Sandemann


Die Sonne war schon am untergehen und der Tag wurde von der Nacht abgelöst, als ich müde in meinem Bett lag. Die Augen zu, aber dennoch innerlich nicht zur Ruhe kommend, den die Gedanken waren bei dir, bei jedem Herzschlag in meiner Brust musste ich einfach nur an dich denken.
Der Tag war wundervoll, aber ja, aber du hast einfach gefehlt.
Der Tag wie aus dem Bilderbuch raus.
Sonne pur, kein Wölkchen am Himmel, der Pulverschnee, der nur so knirscht unter den Schi. ( Wintersportgerät mit 4 Buchstaben)
Die Abfahrt einfach nur Traumhaft, es ist Erholung Pur. Die klare Luft, die Ruhe und die Natur.
Das einzige was man aus dem Tal hört ist das klingen der Kirchturmuhr die die Gläubigen zum Gebet ruft.
Jeder andere Mensch, der heute auf den Schi gestanden hat, hatte ein breites Grinsen im Gesicht einfach nur satt.
Nur bei mir hingen die Mundwinkel, einfach nur runter.
Dabei war alles so passig.
Die Umgebung wie schon erwähnt,
das kleine Zweizimmer Apartment etwas abgelegen war,
Die „Hütte“ einfach nur zauberhaft.
Es gab ein Wohn- und Esszimmer, dass in der Mitte durch ein Kamin getrennt wurde.
Die Wände waren aus massiven Baumstämmen gestaltet worden, einfach nur wundervoll rustikal, mit blau/ weisen Gardinen an den kleinen Doppelscheiben die das Licht in das Zimmer fluten ließen.
Dicke schwere Bohlen bildeten den Fußboden, über den man nicht einfach gehen konnte ohne das Diese einfach nur ein knarren von sich gegeben hätte.
Das Feuer flackerte im Kamin und dieser gab ein wohliges Knacken von sich.
Ich liege auf dem Bett und versinke in der blau karierten Bettwäsche und lausche aus dem MP3 Player dem Howie. Ich blicke mit Tränen verschwommenen Augen aus dem Fenster auf den immer mehr dunkel werdenden Nachthimmel an dem die Sternlein um die Besten Plätze kämpfen.
Wo bist Du ?????????????????????
Warum kannst du nicht jetzt einfach nur hier sein wie kann man das nur verstehen?
Es war doch so geplant gewesen.
Alles organisiert und auch gebucht.
Die Lebensmittel geordert und auch eingekauft und wir wollten es uns einfach nur gemütlich machen wir zwei allein zusammen in der Hütte.
Dann wurde deine Arbeitskollegin Krank. Und du musstest dein Urlaub verschieben.
Dabei wollten wir doch jeden Augenblick zusammen genießen.
Getrennt waren wir doch schließlich auch sonst so im Jahr.
Nun liege ich auf dem Bett und weine vor Sehnsucht nach dir, die Augen mir aus. Die Sehnsucht umschließt so fest mein Herz, dass es diesem sehr schwer fällt zu schlagen und es schmerzt in der Brust.
Ich wollte die Zeit sinnvoll nutzen, alles Auskunden wo, wir was, wie erleben könnten.
Nun hatte ich noch nicht mal mehr Lust, mir etwas zu essen zu machen.
Ich raffte mich auf, aus dem Bett hoch und schlurfte in die Küche, um mir dort ein heißen Kaffee zu machen, aber ich konnte mir aber auch ein Glühwein machen, vielleicht bringt der meinen Lebensgeist wieder in Schwung. Der Glühwein dampfte aus der Tasse mit einem sehr verführerischem Duft mmmmmmmmmmmmh. Ich nahm ein kräftigen Schluck, als ob man dadurch die „Power“ wieder erhalten könnte.

Was konnte ich noch machen um den einsamen Abend zu verkürzen?
Ja! eine warme Dusche, ich lief schnell ins Schlafzimmer schnappte mir das große Frotteetuch, dass noch in der Reisetasche lag, weil, ja weil du nicht gleich mitgekommen warst, hatte ich halt nicht wirklich die Muse gehabt die Tasche ganz auszupacken. So schlummerte noch einem großteils der Sachen in der Reisetasche und nur das Outfit für das Skifahren und der Schlafanzug hatten den Weg ins Freie gefunden.
Ich war erst seit einem Tag hier im Urlaubsort und schon hätte ich wieder nach Hause fahren können. Ich zog das Duschtuch raus an einem Zipfel. Da sprang auch mein Schmusekissen aus der Tasche, mit so einer Sprungkraft, dass es gerade direkt vor meinen Füßen landete. Ich bückte mich, hob es auf und drückte ganz fest mein Gesicht in das Kissen. Ich stellte mir im Geiste vor, es wäre dein Gesicht und ich würde dich im Arm halten und wieder liefen mir die Tränen über das Gesicht.
„Ach was für ein Mist“
:knurrte ich vor mir her, als ich auf dem Weg ins Bad war.
Sentimentalität, lass mich ja nie im Stich, hämmerte es in meinen Kopf nur so rum.
Ich stand unter der Dusche, das warme Wasser streichelte leicht und sanft meine Haut, in Gedanken waren es deine Hände, die so sanft über meinen Körper gleiten.
Ich spürte deine zärtlichen Lippen an meinem Hals, die dann den Weg runter fanden über den Rücken von mir. Ich träumte unter der Dusche einfach nur so von dir.
Du beherrschtest mein Leben,
mein Gedanken.
Das warme Wasser tat gut.
Knirsch, knack knack.
Ich schreckte aus den Gedanken hoch. War wieder hell bei den Sinnen und auch hell wach.
Was waren das für Geräusche, als ob jemand da draußen auf den Holzbohlen laufen würde.
Ich war es nicht, den ich stand ja wohl unter der Dusche und du warst ja noch in Deutschland.
Also war es das Holz durch die Wärme, dass sich gerade ausdehnte?
Oder der Waldgeist?
Also! Dusche aus. Das Badehandtuch umgebunden.
„Mist“
maulte ich, nun wollte das doofe Ding noch nicht mal halten. Mit der Penatenflasche bewaffnet und im Anschlagwinkel, für extrem gefährlichen Täuschungsmanöver, um den Eindringling in die Flucht zu schlagen, schlich ich mich aus dem Bad.
Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
Nasse Fußspuren auf den Dielen verrieten mir, das hier jemand eben von draußen rein gekommen war.
Ich drückte mich fest an die Wand und suchte den Schutz vor dem Entdeckt werden.
Der Überraschungsmoment sollte auf meine Seite Sein.
Eine Gestalt, gebückt sich vor dem Kamin.
Ich sah Sie schemenhaft von der Wandecke her.
Ich sprang todesmutig aus der Deckung.
„ Halt! Überfall, Widerstand ist zwecklos“
schrie ich durch das Zimmer
und schwang bedrohlich die Duschflasche in meiner Hand.

Diese Aktion hatte sich gelohnt. Die Gestalt vor dem Kamin sprang auf,
kam ins straucheln und fiel dann über das Sofa weg und landete dort.
Mit zwei langen Sprüngen war ich beim Eindringling. Packte Ihn am Mantel und drehte Ihn um.
„ Welch nette Begrüßung, recht Gastfreundlich und welch offenherziger Empfang von Dir“ lachtest du mir ins Gesicht.
„ Aber das nächste mal Bitte mit etwas weniger Action, sonst bekomme ich noch einen Herzinfarkt und das am ersten Urlaubstag, da würde nun nicht so gut kommen“
gabst du mir zur Antwort.
Ich sah dich mit großen Augen an
.“ Du hier???“
war das einzige was ich in diesem Moment zu dir sagen konnte.

Du strandest auf, nahmst das Duschtuch vom Boden weg und schlangst es um mich herum, dann gabst du mir ein Kuss auf den Mund und nahmst mich fest in deine Arme.
„Ja, ich hier,“
gabst du mir zur Antwort.
„ Mein Chef, sah die Traurigkeit in meinen Augen als ich heute morgen zur Arbeit kam. Da hatte er so viel Mitgefühl, das er mich sofort und ohne Zeit Verzug in den Urlaub schickte. Er sagte das es irgendwie gehen würde oder müsste und was man nicht schafft, das bekommt man den nächsten Tag hin, aber so ein trauriges Gesicht wie das Meine hätte er schon so lange nicht mehr gesehen und bevor ich noch vor Kummer und Gram vergehen würde sollte ich schnell Nachfahren zu dem Urlaubsziel mit dir.“

„Chef mit viel viel Herz!
dass findet man heute auch nicht mehr. Diesem Mann senden wir eine wundervolle Urlaubskarte und bedanken uns noch mal dafür.“
flüsterte ich dir ins Ohr hinein.
„Lass uns Auspacken und was zu essen machen und aber vorher brauch ich mal eine Dusche.“
sagtest du zu mir.
„Aber mein Schatz, dass hat Zeit bis später“.

Ich zog dich zum Kamin und dort ließen wir uns nieder. Ich suchte deine Lippen und wir fanden uns zu einem langen innigen Kuss ein. Schön langsam begaben sich deine Lippen und auch deine Hände auf Entdeckungsreise an meinem Körper zu gehen.
Mir kam schlagartig die Warme Dusche in den Sinn und so zog ich dich mit unter die Dusche und so wie ich es mir zuvor erträumt hatte, wanderten deine Hände über meine Haut und deine Lippen über meinen Hals und Rücken.
Irgendwie wollten wir gar nicht mehr raus aus der Dusche. Es war einfach Himmlisch, den Anderen so zu fühlen und auch zu spüren.
Aber irgendwann ist mal Schluss, wir trockneten uns gegenseitig ab und ich fuhr fest, aber dennoch sehr sanft mit meinen Händen die Konturen von deinem Körper nach mit dem Handtuch.

Eine kräftige Jause aus frischem Brot und Landjäger und Nussschinken. Dann noch mit Gurken und Radieschen garniert und auf einem Holzbrett serviert, zauberten wir zusammen. Wir saßen am Tisch vom Essraum, labten uns an den Leckerbissen die wir uns zusammengestellt hatten.
Wir schauten uns tief dabei in die Augen. Aus dem Radio erklang die Lieder von Peter Alexander und Howard Carpendale. Die Zeit verging zu schnell und bald war es nach Mitternacht und Howie sang gerade `'Jede Stunde mit dir in Slowmotion'. Wir schauten uns immer noch in die Augen. Du hattest deine Hände in meine Gebettet.
Es war wie im Paradies hier mit dir und ganz allein. Tasche auspacken , dass kann warten bis morgen mein Engel, im Moment zählen nur du und ich. Wir machten es uns noch etwas vor dem Kamin gemütlich und ließen den anderen nicht aus den Augen.
„Oh, wollen wir uns legen? Die Reise und der Tag waren sehr anstrengend für mich gewesen und morgen wollen wir doch bestimmt auf die Piste und Skifahren und dafür müsste man was ausgeruht sein.“
sagtest du leise zu mir und schautest mir tief dabei in die Augen.
Wir legten uns ins Bett. Du lagst schon als ich noch das Licht löschte und unter die karierte Bettdecke schlüpfte. Ich drehte mich auf die Seite. Du schmiegtest deinen Körper fest an meinen und rolltest dich ganz in mich rein. So als würdest du mich noch als Zusatzdecke brauchen. Ich legte meinen Arm um deine Hüften und streichelte leicht deinen Bauch. Bald darauf hörte ich das gleichmäßige sanfte Atmen von dir und wusste, das du nun in das Reich der Träume aufgebrochen warst. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich auch dann ein.

Der Kaffeeduft zog durch die Räume er Hütte, so langsam kam ich zu mir. Ich griff auf die andere Bettseite, ich schreckte hoch, den sie war leer.
Alles ein Traum? Und nun noch Hallos?
Ich öffnetet die Augen und blickte auf die zerwühlte Seite neben mir.
Nein alles Echt, Live und in Farbe.
„Morgen du Murmeltier“
lachend kamst du mit einem großen Tablett ins Schlafzimmer.
„Ausgeschlafen? Oder Abgebrochen? Na egal wie, was hältst du von einem netten Frühstück bevor wir in den Schnee starten.“
sagtest Du mir lächeln ins Gesicht.
All die Müdigkeit war wie weggezaubert und die Frische des Morgens kam in mein Körper zurück. Wie kann ein Mensch nur so fröhlich sein an so einem Morgen, keine Pause könnt sie einem na ja, wenn das der einzige Fehler ist, den sie hat, gleich morgens gut drauf zu sein, daran kann man sich ja wohl leicht gewöhnen, dachte ich so bei mir.
Wir schmierten uns Brötchen und der Kaffee dampfte heiß und verführerisch aus der Tasse, draußen tanzten die Schneeflocken um die Wette, wer als erstes zu Boden fallen durfte, um die Welt in ein bezauberndes weiß zu verwandeln und um sie so rein und unschuldig wirken zu lassen.

Nach dem wir uns gestärkt hatten und alles wieder in Ordnung gebracht hatten beschlossen wir an diesem Tag kein Schi zu laufen, den die Winterwaldflockenhirte war sehr viel mehr geworden, so das einem der Schnee nur so ins Gesicht peitschte. Wir beschlossen ins Ort zu laufen und Lebensmittel und Getränke zu holen.
Wir setzten den Rucksack auf und holden den Schlitten aus dem Schuppen.
Wir setzten uns auf den Schlitten und fuhren ins Ort, da die Straße etwas abschüssig war, dass war ein Heiden Spaß zusammen auf dem Schlitten und dann mit Karacho nach unten
zu fahren. Bei so manchen Kurven wurde es schon was eng, den die Straße, war in der Kurvenmitte etwas vereist, so das der Schlitten doch schon was neben raus driftete. Du schriest die erste beiden Kurven aus voller Seele und mir waren hinten die Ohren fast abgefallen von dieser Lautstärke.
Als es in der nächsten Kurve von dir aus was leiser wurde, verringerte ich das Tempo und rief dir ins Ohr,
“ Bitte weiter schreien, in der Kurve, eine bessere Hupe wie dich, kann ich mir für unser Vehikel gar nicht vorstellen.“
Angetan von so viel Kompliment von mir, legtest du dich mit deinem Oberkörper nach hinten so das ich fast vom Schlitten gefallen wäre, so gefährliche war die Neigung unserer Oberkörpern auf dem Ding.
Als wir an der Hauptstraße angekommen waren, stiegen wir ab und gingen zu Fuß weiter.
Bis wir an einen kleinen aber feinen Sparmarkt kamen.
Wir banden unseren Schlitten draußen an und klopften uns den Schnee von der Kleidung und gingen rein um uns mit den Sachen des täglichen Bedarfes einzudecken.

Wie zwei bepackte Esel, stiefelten wir dann den Weg wieder zurück.
Schnaufend und gut durchgeschwitzt kamen wir an der Hütte an. Packten die Sachen in die Küche, in den Schrank und verstauten die anderen Sachen auch noch in der Speise Kammer.

„Was machen wir noch mit den angebrochen Morgen?“ fragtest du mich.
„ Na wie wäre es, wenn wir einen kleinen Spaziergang machen und dabei in dem Gasthof am Ende vom Ort einkehren und es soll dort echt leckere Käsespätzle geben,“
gab ich dir zur Antwort.
Gesagt getan, wir zogen uns wieder an und machten uns auf die Socken.
Wir liefen zügig durch die Winterlandschaft, der Atem zauberte leichte Wölkchen in den Winterhimmel. Die Tannen am Waldrand waren dunkel und das hieß eigentlich nichts anderes als das es noch mehr Schneeflocken auf die Erde fallen würden an diesem Tag.
Der Wind trieb die Flockenherde wie ein Hirte.
Die Tannen wogen sich im Wind. Ich hielt deinen Arm fest. Du machtest eine elegante Schleife und drehtest dich zu mir. Wir schauten uns tief in die Augen.
„Ich Liebe Dich“
sagte ich dir und zog dich ganz eng an mich und hauchte dir einen zarten Kuss auf deine Lippen. du zogst dich noch näher an mich und gabst mir auch noch mal einen Kuss auf den Mund. Der war so fordert von dir. Deine Zunge forderte Einlass und strich über meine Lippen , ich konnte dir nicht widerstehen und öffnete meine Lippen etwas für dich, schon tanzten unsere Zungen umeinander wie zwei Paarung freudige Schlangen.
Der Kuss war so intensiv, dass es ein wohliges kribbeln in meinen Bauch auslöste.
Du kuschelst mit deiner Nase an meiner herum, stupstest Sie an. Küsstest mich wieder, auf den Mund und die Wange. Ich zog dich noch enger an mich. Ich spürte deine Wärme durch die Winterbekleidung durch und durch. Ich merkte das meine Beine schwach wurden unter deinem Blick und bei den heißen Küssen die du mir gabst. Du wuschelst mir durch die Haare, aber zuvor hattest du mir meine Mütze vom Kopf geklaut und der Wind kühlte sofort die Ohren ab.
Als die Füße leicht kalt wurden liefen wir weiter. Arm in Arm und stolperten wir den Weg durch die Landschaft bis hin zum Gasthof.

Wir kamen dort an und gingen rein.
Dort war es sehr angenehm warm.
Wenige Tische waren besetzt.
Wir suchten uns ein schnuckeligen Zweiertisch am Ende des Lokales aus. Wir legten unser Jacken an der Garderobe ab.
Meine Hand berührte deine ganz flüchtig, ganz leicht und deine Augen funkelten mir entgegen, das sie mehr wollten mehr als ich zur Zeit dir geben konnte. Die Sehnsucht so groß, ein ganzes Jahr auf diesen Urlaub zu warten und dann die Zeit die so schnell verrinnt wenn wir Beide zusammen waren. Es war schon Gespenstisch wie schnell die Zeit mit dir verflog.
Wir setzten uns dann an den Tisch. Der nette Kellner brachte uns die Karte.
Wir studierten diese und bestellten erst mal zwei Glühwein um die Kalten Knochen und die Füße wieder warm und geschmeidig zu bekommen. Man merkte gerade zu wie das Heißgetränk sich den Weg durch den Körper bahnte.
Wir bestellten uns noch zuvor eine Nudelsuppe und dann die Käsespätzle.
Wir schauten uns tief in die Augen.
„Habe ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?“
fragtest du mich, ganz leise, ganz zart, über den Tisch rüber.
„Heute noch nicht, aber ich höre es immer wieder gern von dir.“
gab ich genau so sanft und leise zurück.
Die bestellten Sachen kamen und wir aßen und schauten dabei uns ganz tief in die Augen . Wir genossen mit allen Sinnen die wir hatten, was wir hatten.
Wir bestellten noch ein Kaffee nach dem Essen. Damit man nicht zu Müde wurde, nach diesem Guten Mahl. Unsere Knie berührten sich unter den Tisch, es war so wundervoll vom Gefühl her, als dein Knie an meinem parkte und wie gern hätte ich dich in den Arm genommen und dir dabei tief in die Augen geschaut, wenn, ja wenn die Welt was toleranter wäre, wie sie es nun halt war.
Der Kellner kam, als ich Ihm zuwinkte und ich bezahlte die Rechnung.
„Wünsche den Damen noch einen netten Nachmittag“
sagte er, als wir aufstanden um zu gehen.
Wir zogen unsere Jacken an und mumelten uns in die Handschuhe, Mütze und Schal fest ein. Denn draußen war es ja kalt und es hatte noch lange nicht aufgehört zu schneien.
Dicke weiße Flocken kamen immer noch aus den Wolken gefallen.
Als wir den Weg zurück in das Ort nahmen, dass laufen viel uns schwer, den die Neuschneedecke war schon recht angewachsen und man sank mit jedem Schritt mehr in den Schnee ein. Die klare Luft zog ich gierig in die Nase ein und der Wind lies meine Augen tränen als mein Blick über die Landschaft spähte.
„Kannst du nicht mehr ? Brauchst du eine Pause?“
fragtest du mich.
Denn du warst stehen geblieben, als du merktest, dass ich nicht mehr nach kam.
„Das Essen war sehr reichlich gewesen und ich hätte bei der Hälfte der Portion aufhören sollen aber es war einfach so köstlich und da musste ich alles aufessen, ich bin wie du ja weist kein Kostverächter“.
Gab ich dir zur Antwort
„Oh ja das weiß ich ,dass du das Gute magst, davon kann ich nur positiv berichten“
nicktest du mir zustimmend zu.
„Was soll das genau heißen?“
fragte ich dich skeptisch.
„Na, das was ich gerade gesagt habe“





copyright © by Sandemann. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


Also...
ich mag die Geschichte! :-)
SunandSea2 - 03.04.2014 12:51
:D
FuckYeah - 13.03.2014 02:04

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