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Lovestories » Detail

verhängnisvolle Liebe (part 2)

von Nanaschatz96



Mittlerweile war es schon 12 Uhr nachts und dunkel draußen geworden. Eigentlich war es schon längst Zeit für mich nach hause zu gehen, doch ich wollte sie nicht alleine lassen, nicht in dem Zustand in dem sie sich gerade befand. Anna bemerkte das ich nachdachte und meinen abweichenden Blick und fragte:“ Ist alles in Ordnung? Hab ich was falsches gesagt? Oh Gott es tut mir echt leid, dass ich dir mein geheule antue und so. Wenn du gehen willst, geh ruhig. Ich komm schon irgendwie klar und meine Eltern müssten auch bald da sein..“
„Nein nein, alles gut. Wirklich. Ich kann noch bleiben wenn du willst. Weil.. wenn ich ehrlich bin , dich jetzt so alleine lassen, kann und will ich nicht“, unterbrach ich sie.
Völlig überrascht von meinen Worten huschte ihr ein vielsagendes lächeln über die Lippen. Wow hat sie ein tolles lächeln..und diese Lippen..LEA..!, ermahnte ich mich erneut. Hör auf so zu denken...!!
„Das ist echt lieb von dir.,danke. Wenn du möchtest kann ich dir meine Schlafcouch zurecht machen und du bleibst heute einfach hier?“, frage sie und zeigte mit ihrem Finger in die hintere Ecke ihres Zimmers, wo wirklich eine kleine gemütlich aussehende Schlafcouch stand, die ich jetzt erst entdeckte.
Ich überlegte kurz, antwortete aber schließlich mit einem : „Ja klar, gerne.“
Man sah ihr die Freude über meine Antwort richtig an, denn es machte sich wieder einmal ein riesiges lächeln über ihre Lippen breit. Ich freute mich ebenfalls und wir beide machten uns sofort auf den Weg zu mir, um meinen Eltern bescheid zu geben und meine Sachen zum schlafen zu holen. Meine Tasche war schnell gepackt und da meine Eltern, als auch Helen außer Haus waren, hinterließ ich einen Zettel und Klebte ihn an den Kühlschrank.
Zurück bei Anna, waren wir immer noch allein. Wir nahmen uns eine neue Flasche zu trinken mit hoch und etwas zu knabbern. Nachdem wir auch meine Schlafcouch bezogen hatten, entschlossen wir uns, es auf ihr gemütlich zu machen, da man von der Couch aus perfekt Fernsehen konnte. Anna legte irgend eine DVD , die sich hinterher als Horrorfilm raus stellte ein.Ich hasse Horrorfilme..
„Na hast du Angst?“, fragte Anna mich nach einigen Minuten, sie musste meine angespannte Haltung gemerkt haben.
„Ach nur ein bisschen“, log ich. In Wirklichkeit machte ich mir vor Angst fast in die Hose.
„Wenn du magst können wir auch was anderes gucken, oder reden. Wie du möchtest“, sagte Anna. Sie war so zuvorkommend obwohl es ihr ja immer noch schlecht ging.
„Mir ist das egal, wie du möchtest. Wenn du noch reden möchtest können wir auch das gern tun“, antwortete ich und hoffte inständig, dass sie meiner bitte, wir könnten reden, nachkam.
„Ok, dann mach ich den Fernseher leiser und wir können reden?“, es war von ihr mehr eine Frage, also nickte ich nur.
Der Fernseher war leise und sie drehte sich zu mir, damit wir besser reden konnten.
„Erzähl mir mal ein bisschen von dir. Von mir erfährst du dann auch was wenn du willst. Ich mein ich muss ja wissen mit wem ich die nächsten Tage so verbringe haha“, lachte sie und ich musste mit lachen.
„Hmm was willst du denn Wissen? Also ich bin halt sehr viel alleine, weil meine Eltern von früh Morgens bis spät Abends im Büro sitzen und danach noch irgendwelche Geschäftsessen haben oder auch mal für paar Tage weg müssen. Auf Geschäftsreise und so. Wir haben zwar eine Haushälterin, die ist aber auch nur bis
21 Uhr in der Woche da, am Wochenende hat sie frei und joa..ich bin halt echt ehrgeizig, wirst du bestimmt noch in der nächsten Zeit merken. Und wenn ich mal was anmerken darf, du bist mir vorher in der Schule noch nie wirklich aufgefallen..bin echt froh,dass wir uns jetzt so kennengelernt haben oder dabei sind hehe“, erzählte ich. Währenddessen löste Anna nicht eine Sekunde den Blick von mir und obwohl ich total langweiliges Zeug erzählte, wirkte sie sehr interessiert,was ich absolut gar nicht verstand.
„Ja, da hast du recht. Ich bin auch echt froh dich zu kennen, auch wenn wir noch sehr wenig von einander wissen, aber dafür ist ja jetzt zeit“, sagte Anna.
„Sag mal, findet morgen hier wieder ne Party statt, so wie jeden Samstag?“, fragte ich und bereute es sofort.
„Woher weist du denn das ? Ist die Musik wirklich so laut ? Oh je das tut mir leid. Und ja, morgen ist hier wieder einiges los hehe, wenn du möchtest kannst du auch kommen, bzw du bist ja schon da. Kannst mir ja dann bei den Vorbereitungen helfen und dann einfach da bleiben, wenn du magst“, fragte Anna und ich konnte die Hoffnung, die sich hinter der Frage verbrachte deutlich hören.
„Aber..ich kenne doch niemanden und so der Party-Mensch bin ich jetzt auch nicht..“, versuchte ich mich raus zu reden. Ich war alles andere als scharf drauf inmitten von betrunkenen Menschen zu sein und wenn das echt mit den Drogen stimmen sollte ,würde ich ohne hin nicht die Erlaubnis bekommen, hin zu gehen.
„Dann lernst du halt die Leute kennen, es sind immer viele aus unserem Jahrgang da, denen bist du bestimmt schon mal begegnet und außerdem kennst du ja mich, ich passe auch auf dich auf“, sagte Anna und betonte besonders den letzten Satz.
„Ich merk schon, ich hab keine andere Wahl stimmts? Na schön, aber nur dir zu liebe“, antwortete ich nachtragend und musste lächeln.
„Supiiiiii, uii ich freu mich“, kreischte Anna vor Freude und viel mir um den Hals.
Ich fing sie auf und umarmte sie auch. So verweilten wir, bis sie sich nach einiger Zeit räuspernd aus unserer Umarmung löste und sich entschuldigte.
„Alles gut, du brauchst dich nicht entschuldigen, wofür auch? Wenn mir was nicht passt, werde ich das schon sagen hehe.“
„Ich glaub in dem Moment, indem du sagen würdest wenn dir was nicht passt, oder ich etwas falsch gemacht habe, würde ich mich in die Ecke setzten und weinen..“, sagte Anna traurig, fügte dem allerdings am Ende ein kichern hinzu.
„Ach nein, brauchst du nicht, alles gut“, beruhigte ich sie.
Wir saßen noch bis in die frühen Morgenstunden einfach nur da und redeten, lachten und weinten auch kurz über alles mögliche. Es war echt schön und es tat richtig gut. Sich einfach mal alles von der Seele reden zu können ohne das jemand die Vorgeschichte zu bestimmten Sachen wusste. Jemand der zuhörte und ich hatte das Gefühl ich war angekommen. Als sei ich in diesem Moment wirklich zu 100Prozent wirklich ich. Nicht das ich mich vor meinen besten Freundinnen verstellen musste,aber es war einfach..ich konnte es nicht beschreiben. Ein unglaublich schönes Gefühl ich sein zu dürfen und dafür anscheinend gemocht zu werden. Für diese Zeit war ich nicht die Streberin und schüchterne Lea. Ich war frei, ich war einfach ich selbst.
Irgendwann wurde ich von einem lauten rufen geweckt. Es kam von weiter weg, war aber deutlich zu hören. Noch völlig verschlafen wollte ich mich aufrichten, doch es ging nicht. Ich rieb mir die Augen und sah das es schon hell draußen war und die Sonne ins Zimmer schien. Einen kurzen Augenblick wusste ich nicht wo ich war. Doch dann viel es mir wieder ein, bei Anna.
Ich schaute neben mich und erblickte sie dicht an mich gekuschelt, ja man konnte sagen, sie hat sich an mich gekuschelt und schlief noch friedlich. Wie wunderschön und unschuldig sie einfach aussah, während sie so an mir lag. Ich mochte sie eigentlich gar nicht wecken, doch in Anbetracht der Tatsache, dass ich mich keinen Millimeter bewegen konnte und offenbar ihre Mutter nach ihr rief und mit Sicherheit gleich hier oben im Zimmer auftauchen würde, musste ich sie einfach wecken.
„Anna..Anna..hey du musst aufstehen. Ich kann mich nicht Bewegen und ich glaub deine Mom kommt gleich, sie ruft dich schon...komm aufstehen..“, weckte ich sie vorsichtig und mit sanfter Stimme.
Sie murmelte etwas vor sich her, das ich nicht wirklich verstehen konnte und richtete sich dann mit einem Ruck auf, sodass ich mich leicht erschrak.
Sie schaute sich verwirrt um, ungefähr genau so wie ich vor einigen Minuten und schaute dann noch völlig verschlafen mich an. Als sie realisierte, dass sie neben, eher gesagt halb auf mich lag, richtete sich hastig auf, rieb sich nochmals die Augen und schaute mich wieder an.
„Guten Morgen Schlafmütze“, lachte ich. Anna musste ebenfalls lachen.
„Oh man..haben wir etwa SO die ganze Nacht geschlafen?“, frage sie ungläubig,
„Naja eher die halbe Nacht, ich weiß nicht genau wann wir eingeschlafen sind“, antwortete ich und raffte mich auf, um mich zu strecken.
„Echt das tut mir so leid, bitte denk jetzt nichts falschen..och man es tut mir wirklich so, so leid. Hätte ich gewusst, dass ich einfach so weg penn, wäre ich schon eher in MEIN Bett gegangen“, entschuldigte Anna sich und rieb sich dabei beschämt den kopf.
„Ach quatsch, kein Problem. Konntest du doch auch nicht wissen und außerdem kann man doch nicht wissen wann man einschläft. Kein Grund sich Sorgen zu machen.
„Echt? Wirklich nicht ? Ich werde darauf achten, dass sowas nicht noch mal passiert, versprochen. Naja sofern du noch mal bei mir übernachten möchtest..“, sagte Anna kleinlaut.
„Wie gesagt, alles gut und warum sollte ich nicht mehr hier übernachten wollen? Ich meine, ich fand den Abend gestern echt toll“, sagte ich und lächelte sie zur Bestätigung an.
„Du bist echt toll haha, danke. Ja ich fand den Abend auch super und um ehrlich zu sein..wenn ich das jetzt so sagen darf..naja ich hab lange nicht mehr so gut geschlafen, wie heute Nacht“, gab Anna leise und mit einem breiten Grinsen zu.
Gott wie ich es mochte, wenn sie mir dieses Grinsen schenkte. So ehrlich so...ich unterbrach meinen Gedanken, als es an der Tür klopfte.
Ohne einen weiteren Ton,platzte Annas Mutter ins Zimmer rein und schrie: „Sag mal, kannst du auch mal reagieren wenn man dich ruft? Oder ist sich Madame dafür jetzt zu schade?!“ sie unterbrach ihr Geschrei, als sie uns beide sah. Ich auf der Couch sitzend und Anna neben mir noch in der Decke eingekuschelt.
„Ach hast du dir schon wieder ein neues Betthäschen geholt? Mensch Anna du bist so erbärmlich..kaum läuft es mit der einen nicht mehr, wird direkt jemand anderes zu deinen Gunsten nett angelächelt ja?!“, sie ließ Anna gar keine Möglichkeit etwas zu sagen und schrie weiter: „ Du bist so eine Lesben-schlampe..warum kann ich keine normale Tochter haben!“ Mit diesen Worten verließ sie Türe knallend das Zimmer und ließ eine völlig verwirrte, traurige in tränen ausbrechende Anna zurück.
Kaum war die Tür zu, brach Anna in tränen aus. Aber diesmal war es anders als gestern. Sie weinte hemmungslos und schluchzte nur drauf los. Ich nahm sie schützend in den Arm und sie ließ sich einfach fallen. Während ich an der Wand angelehnt auf der Couch saß, lag sie in meinen Armen und weinte unerbittlich weiter. Ich sagte nichts, hielt sie einfach nur fest in meinem Arm und streichelte mit meiner anderen, freien Hand abwechselnd ihren Rücken und ihren Kopf.
Ihr weinen erfüllte den ganzen Raum und mir tat es weh sie so zu sehen. Es zerriss mir das Herz, nicht zu wissen, was ich tun konnte um ihr zu helfen.
Nach einigen Minuten, oder Stunden, ich weiß nicht genau, richtete sie sich auf. Ihr schönes Gesicht, mein und ihr T-Shirt völlig durchnässt von ihren Tränen. Ich nahm ein Taschentuch vom vor uns stehenden Tisch, reichte es ihr und schaute sie voller Mitgefühl an. Anna trocknete ihre Augen und den Rest ihres tränen überlaufenen Gesichts und schaute mich an.
„Es tut mir so leid, dass du das alles so mitbekommst. Ich will nicht das du schlecht von mir denkst..es ist nicht so wie ..“, ich unterbrach sie, da ich spürte, sie würde gleich wieder in tränen ausbrechen.
„Pscht, es ist alles gut. Ich weiß da es nicht so ist wie sie sagt. Ich glaub dir und bin für dich da“, tröstete ich sie und nahm sie erneut in meinen Arm.
Sie ließ es zu, wehrte sich nicht und war wohl froh darüber ,jetzt nicht allein zu sein und in Geborgenheit gewogen zu werden.
Sie wimmerte auch Stunden später noch , klammerte sich mit einer Hand an meiner fest und lag in meinen Armen,auf meinem Schoß.Ich streichelte weiterhin ihren Kopf. Es vergingen einige Stunden in denen wir so lagen und keiner von uns sagte etwas.Es musste aber auch nichts gesagt werden. Es war alles gut so wie es war, für uns beide.
Mittlerweile war es schon früher Nachmittag und wir saßen immer noch ineinander verschlungen auf der Couch. Ich war wie in Trance. Saß einfach nur da, Anna auf meinem Schoß. Ich hielt sie die ganze Zeit über fest,ließ sie nicht los und genoss es einfach.
„Das ist doch scheiße so, lass uns mal aufstehen. Wir können uns doch jetzt nicht den ganzen Zag vermiesen lassen“, sagte Anna und richtete sich auf.
Ich hätte eigentlich noch ewig so weiter einfach dar sitzen können, sie ihm Arm, es war so wunderschön.
Ich schüttelte mich um wieder in die Realität zurück zu kehren und antwortete: „klar, außerdem müssen wir doch noch bestimmt voll viel für die Party später einkaufen, oder?“
„Ach du..mir ist irgendwie nicht so nach Party zumute heute..lass doch einfach n bisschen rumhängen, n Film gucken oder so..ich mein nur wenn du willst.“
„Nanana, keine Ausreden. Alsso erstmal es findet soweit ich weiß jedes Wochenende eine Party statt und ich denke mal, dass die anderen Fragen würden was los ist und zum anderen, hast du mich gestern überrdet heute zur Party zu kommen und um ehrlich zu sein, hab ich heute mega lust auf Party haha“,versuchte ich Anna zu überreden.
„Echt, du hast lust auf Party? Haha ok na das muss man dann natürlich ausnutzen, außerdem würde ich dich zu gern betrunken erleben haha. Also gut, lass uns fertig machen und dann Einkaufen fahren“, sagte Anna lachend.
Ich betrunken? Haha da konnte sie lange warten. Mal abgesehen davon, dass ich vermutlich niemanden außer Anna kennen würde und mich dann garantiert nicht abschießen würde, wer weiß was für Leute auf der Party sein würden. Außerdem hatte ich Angst..Angst davor was ich im betrunken Zustand tun würde. Was ich in diesem Zustand mit Anna tun würde. Immerhin hatte sie gerade Stress mit Kathrin und nach all den Andeutungen gestern...es konnte natürlich sein, dass ich mich irrte aber..ich wusste auch nicht ob mich der Gedanke daran abschreckte oder..irgendwie und ich wusste nicht woher dieser Gedanke kam, gefiel er mir, auf eine komische Art und weise gefiel er mir wirklich.
Wir machten uns also fertig und fuhren zum nächst gelegenen Supermarkt, denn keiner von uns hatte lust wirklich weit zu fahren. Wir kauften alles ein was man für eine richtig gute Party brauchte: reichlich Alkohol, Knabberzeugs, Plastikbecher und Plastikteller,große Strohhalme und von unterwegs bestellten wir schon mal 5 Pizzableche für später.
Nachdem wir alles eingekauf hatten, ging jede von uns zu sich nach hause, um sich frisch und fertig für die Party zu machen.
Zuhause angekommen, war ich immer noch allein. Ich checkte den Anrufbeantworter, auf der sich eine Nachricht meiner Mutter befand. Sie sagte, dass sie übers Wochenende zu unseren Verwanten gefahren sind und am Montag morgen erst züruck kommen würden. Ich fragte mich, warum sie auf unseren Anrufbeantworter sprach und mich nicht auf meinem Handy angerufen hatte. Ich kramte es aus meinem Rucksack und musste feststellen, da sie mehrmals versucht hatte mich anzurufen. Außerdem hatte ich unzähle Nachrichten von Lizz und Jenna. Ich beantwortete sie alle und schrieb ihnen anschließend noch, dass ich heute Abend wohl auch kaum erreichbar sein würde, aufgrund der Party von Anna.
Im selben Augenblick fragte ich mich, warum ihre Mom sie jedes Wochenende alleine und diese Partys schmeisen ließ.. Naja es war nicht meine angelegenheit und somit begab ich mich ins Badezimmer um Duschen zu gehen, es war nicht mehr viel Zeit bis die Party losgehen würde.
Ich stieg also unter die Dusche, wusch meine Haare und meinen Körper, trug anschließend noch eine Haarmaske auf und Rasierte mich. Ich wollte heute Abend aus welchem Grund auch immer, ganz besonders gut aussehen.
Frisch geduscht, setzte ich mich vor meinen Schminktisch und entschied mich so wie immer, für ein eher natürliches Make-up.
Fertig geschmminkt, föhnte und glättete ich noch meine Haare und entschied mich, sie einfach so offen zu lassen. Ich fixierte sie nur mit ein wenig Haarspeay. Fertig waren nun auch meine Haare, blieb nur noch die wichtigste Frage zu beanworten : Was zieh ich an?
Ich hatte alles, was sich in meinem Kleiderschrank befand schon mindesens 100 mal angehabt. Für eine Shoppingtour war es allerdings auch schon zu spät, also hieß es inprovisieren. Ich kramte eine schwarze Leggins aus meiner Schublade, entschied mich für ein Olive-grünes, langes Oberteil und einen dazu passenden schmalen, braunen Gürtel. Ich nahm mir die schwarzen high heels meiner Mutter, die mir ebenfalls perfekt passten und zog mir zu guter letzt noch meine Rose goldene Uhr und eine Kette, so wie eine Armspange an. Da ich davon ausging, dass ich später wieder nach hause kommen würde, schnappte ich mir nur meine Handtasche, zu vorsicht ein paar flache Schuhe und meine Lederjacke und machte mich anschließend auf den Weg zu Anna. Unterwegs schrieb ich ihr noch schnell eine Nachricht, dass ich gleich da sein würde.
Ich war extrem aufgeregt, schließlich war das meine erste Party auf der ich war, wo ich niemanden kannte. Ich mein klar Anna war da, aber sie kannte ich auch erst seit gestern. Man was wir in dieser so extrem kurzen Zeit schon alles erlebt hatten. Oder eher gesagt, was ich so alles über sie erfahren und von ihrem Umfeld erfahren habe..
Außerdem war es die erste Party seit langem auf die ich ohne meine beiden besten Freundinnen ging.
Kurze Zeit später war ich auch schon da. Ich richtete nochmal mein Oberteil und klingelte anschließend.



copyright © by Nanaschatz96. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


Klasse!!!
Bitte mehr!!!
Kiwiina - 05.03.2016 00:12
Geil !!! :-)
BVB-Junkie - 20.02.2016 00:35

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